Zusammenarbeit mit anderen SOFiSTiK-Modulen#
Speichern und Berechnen des Querschnitts#
Damit temporäre Änderungen an Querschnitten nicht sofort ungewollte Auswirkungen auf das Gesamtsystem haben, arbeitet SOFiPLUS(-X) bzw. der Querschnittseditor mit einer Hauptdatenbank (.cdb) und einer `Schattendatenbank` (.sdb), die synchronisiert werden müssen. Für den Anwender sind dabei folgende Punkte wichtig:
Ein explizites, also aktiv durch den Nutzer ausgelöstes Speichern löst eine Synchronisation von SDB nach CDB aus. D.h. die Inhalte stehen danach auch anderen Modulen wie den SOFiSTiK Programmen Result, Graphic, SSD, etc. zur Verfügung.
Bei einer Berechnung im Querschnittseditor werden die Ergebnisse in der SDB abgelegt. Diese Ergebnisse stehen anderen Modulen erst nach einem durch den Nutzer ausgelösten bzw. bestätigten Speichervorgang zur Verfügung.
Nach der Erzeugung des Querschnittes wird der Querschnitt durch Speichern oder Berechnung in die Datenbasis geschrieben.
Die Berechnung erfolgt im Hintergrund mit dem Modul AQUA. Nach der Berechnung werden die Ergebnisse der Berechnung wieder in den Querschnittseditor eingelesen.
Dadurch ist es möglich, dass nach der Berechnung Querschnittselemente sichtbar sind, die nicht explizit definiert wurden (z.B. Schubschnitte oder Spannungspunkte automatisch generiert bei der Berechnung unter Verwendung der Voreinstellungen).
Für die ausführliche grafische Kontrolle wird das Modul Result empfohlen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Automatisch generierte Elemente.
Nur Lesen Modus#
Wird in den Querschnittseditor ein Querschnitt eingelesen/ importiert, der Einstellungen oder Elemente enthält, die grafisch nicht verarbeitet werden können, schaltet der Querschnittseditor in den Nur Lesen Modus, um Datenverluste zu vermeiden.
Die Querschnittskonturen werden dann nur symbolisch angezeigt. In der Editorleiste werden dann keine Befehle angeboten.
Der Name dient der Identifizierung des Querschnittselementes und muss im Querschnitt eindeutig sein. Folgende Befehle bilden eine Ausnahme:
Für den c/t Nachweis müssen zwei Spannungspunkte mit gleicher Bezeichnung im Querschnitt definiert werden.
Polygonale Schubschnitte können erzeugt werden, indem mehrere Schubschnitte bei der Bezeichnung den gleichen Namen erhalten.
Anderenfalls wird der Querschnitt nach einem Export im Nur Lesen Modus geöffnet.