Finite-Element Querschnitt#
Dickwandige Querschnitte werden standardmäßig als Finite-Element Querschnitte generiert. Die Querschnitte werden über ein ebenes Finite-Element Netz beschrieben. Das Programm AQUA erstellt so ein Elementnetz für eine beliebige Kontur, wobei Symmetrien berücksichtigt werden. Das Finite-Element Netz kann, wenn gewünscht, in einem Unterorder gespeichert werden.
Die Finite-Element Methode erlaubt eine genauere Ermittlung der Werte für Schub und der charakteristischen plastischen Schnittgrößen.
Für spezielle Bemessungsaufgaben, wie z.B. einer Heißbemessung, ist es notwendig, einen dickwandigen Querschnitt als Finite-Element Querschnitt zu beschreiben.
Die Generierung eine Finite-Element Querschnitts erfolgt über eine Kontrolloption, die Voreinstellung ist. Es ist auch möglich, die Netzfeinheit zu beeinflussen. Die Kontrolloption ist im Querschnittseditor bei der Eingabe der Querschnittseigenschaften im Tab Berechnungseinstellungen verfügbar (Siehe Allgemeine Eigenschaften von Querschnitten)
Bemerkung
Die Generierung eine Finite-Element Querschnitts ist nur für dickwandige Querschnitte möglich. Es muss ein entsprechender Laufmodus gewählt werden (Laufmodi / Querschnittstypen).
Alle weiteren Querschnittselemente, wie z.B. Einzel- und Linien- oder Kreisbewehrung, Schubschnitte werden wie gewohnt definiert.
Eine detaillierte Beschreibung dieser Eigenschaften finden Sie im Handbuch AQUA.